Je ne parle pas francais, aber singen kann ich
Bandworkshop mit der Rockmusikerin Anca Graterol
Am 21.11.2018 hatten die Schülerinnen und Schüler des Bandprofils Klasse 6 hohen Besuch: die erfahrene Musikerin Anca Graterol gestaltete einen sehr individuellen Workshop. Das Bandprofil besteht ähnlich wie eine Streicher- oder Bläserklasse für die Jahrgänge 5 und 6. Der jetzige 6. Jahrgang hat also schon gut ein Jahr gemeinsam als Band gearbeitet und ist u.a. beim Kartoffelfest in Neuenkirchen aufgetreten. Die Band probt wöchentlich mit dem Musikschullehrer Alen Lesinger und der Lehrerin Karen Michel, die Songs sind sehr gemischt.
Durch die Aktion „Rent a teacher“ des Landesmusikrates konnte nun ein eintägiger Workshop angeboten werden. 6 Stunden wurde an dem Song „Je ne parle pas francais“ von Namika gearbeitet. Dabei leitete Anca Graterol die Schülerinnen und Schüler einzeln an. Die Sängerinnen wurden zusätzlich von Ancas Assistentin Anni gecoached. Langsam bauten sich die unterschiedlichen Instrumentalstimmen auf, der Rhythmus wurde durch Fills ergänzt, der Song wurde immer runder und alle haben etwas Neues erlernt und geübt. Normalerweise arbeitet Anca Graterol in ihren Workshops mit deutlich kleineren Gruppen. Unsere 20-köpfige Band war eine Herausforderung, hat aber auch viel Lob von der Rockmusikerin erhalten. So verging ein intensiver, beeindruckender Tag wie im Flug. Zum Abschluss durfte das Bandprofil noch einmal lauschen, wie eine echte Rocksängerin in unserem Musikraum klingt und anschließend den neuen Song den Mitschülern des Jahrgangs präsentieren.
Karen Michel
Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages hat Bürgermeister Carlos Brunkhorst den Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen aus „Die Schule der magischen Tiere – Nass und nasser“ vorgelesen.
Sommer, Sonne, Schwimmbad! Vergnügt planschen Miss Cornfields Klasse und die magischen Tiere im Wasser- alle, bis auf Hatice. Wie soll sie nur jemals ihr Seepferdchen schaffen? Das Abenteuer beginnt im Schwimmbad und geht weiter mit einer geheimnisvollen Flaschenpost. Wer hat sie geschrieben und für wen ist sie? Und wer wird das nächste magische Tier bekommen?
Nach einer knappen halben Stunde Vorlesezeit im Musikraum ging es wieder zurück in die Klassenräume und die Neugier der Kinder auf weitere Leseabenteuer war geweckt.
Den Viertklässlern liest er „Eine Gespenstergeschichte“ von Mark Twain vor.
Sie handelt von einem Mann, der in der Nacht Besuch von einem Gespenst bekommt, dem Riesen von Cardiff. Wie das so ist, wenn derartige Gäste plötzlich im Zimmer stehen, sind Ängste und gruselige Situationen vorprogrammiert. Am Ende zeigt sich aber, dass alles nur ein Irrtum ist. Das Gespenst glaubt nämlich, nach seinem Tod nicht begraben worden zu sein, da es seine Gestalt als Gipsfigur im Museum gegenüber entdeckt hatte. Als jedoch alles aufgeklärt ist, verschwindet es nun für immer und kann sich endlich ausruhen, anstatt herumzugeistern.
Da ja im Herbst die dunkle Jahreszeit beginnt, war diese Gruselgeschichte sehr passend, wie auch die Kinder hinterher feststellten.
4500 sind gezählt und das in 3 Wochen. Wir schreiben hier von unserer Deckel-Aktion. Viele Hände sammeln jeden Tag bunte Plastikdeckel. Diese spenden wir den Rotariern, damit noch mehr Impfungen gegen Polio (Kinderlähmung) finanziert werden können. 500 Deckel ergeben eine Impfung. Und wir wollen helfen! 10 000 ist unser erstes Ziel. Unsere Eimer für das Sammeln stehen in der Mensa und vor dem Lehrerzimmer. Wenn ihr Fragen habt, dann sprecht eure Klassensprecher oder unsere Schülersprecher an.
Für mehr Informationen schaut auf www.rotary.de bei dem Artikel ,,Der Kampf gegen die Kinderlähmung“ oder bei deckel-gegen-polio.de nach.
Also beteiligt euch!
Cindy Peters
Am 25. September fand das diesjährige Herbstbegrüßen der Grundschule in der herbstlich dekorierten Mensa statt. Es hatte sich bereits morgens um 08:30 Uhr zur Aufführung der ersten und zweiten Klassen ein großes Publikum eingefunden. Neben den Erst- und Zweitklässlern selbst, waren viele Kindergartenkinder und Eltern darunter. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Der Herbst ist da“, begleitet von Frau Schmidt auf der Gitarre und Frau Helbing auf dem Akkordeon, machten die Klassen 1a, 1b und 1c den Anfang. Zusammen sangen sie ein Lied über ihre bereits gelernten Buchstaben, die sie immer auch mit Lautgebärden hervorhoben. Darauf folgte ein Tanz mit Jongliertüchern, der von der Klasse 2a aufgeführt wurde, zu dem Herbstlied „Danke“ von Rolf Zuckowski. Die Klasse 2b hatte im Vorfeld zwei Gedichte eingeübt, die sie nun auf der Bühne präsentierte. Zuerst das Gedicht „Glück für den Kürbis“ von Elke Bräunling und im Anschluss „Oktober“ von Elisabeth Borchers. Das zweite Gedicht vertonten die Kinder mit einigen Rhythmusinstrumenten. Zum Abschluss des erstens Teils trat die Klasse 2c auf. Gemeinsam trug die Klasse das Gedicht „Ich fange alle Blätter ein“ vor und stimmte damit das Publikum noch einmal auf die neue Jahreszeit ein. Danach flöteten noch zwei Mädchen aus der 2c das Lied „Im Wisperwald“.
(Text Klasse 3/4 folgt in Kürze)
Am 11. August 2018 war es wieder soweit: 56 Kinder aus Neuenkirchen und Umgebung wurden zu ihrem neuen Lebensabschnitt herzlich in der Kirche begrüßt. Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Kinder mit ihren Familien in der Sporthalle der GOBS Neuenkirchen.
Mit positiven und stärkenden Worten hieß die Schulleitung Frau Helbing die ABC-Schützen willkommen, stellte das Schulleitungsteam mit Frau Bockrandt vor und rief gemeinsam mit den Kindern nach der Schulsekretärin und dem Hausmeister, welche sich freundlich strahlend in die Turnhalle begaben. Trotz der lieben Begrüßung war die Aufregung der Schulanfänger groß. Gespannt lauschten sie den Beiträgen der nun zweiten Klassen, welche zeigten, was sie innerhalb eines Schuljahres bereits gelernt hatten. Es wurde gesungen, vorgelesen und szenisch interpretiert – ein abwechslungsreiches und eindrucksvolles Programm.
Und schon war es soweit: Die Kinder wurden klassenweise aufgerufen und von ihren Klassenlehrerinnen zu ihrer ersten Unterrichtsstunde in den Klassenraum geführt. Dort lernten die Elefanten, Kühe und Erdmännchen bereits ein paar wichtige Dinge, die eine gute Lernatmosphäre ermöglichen. Schließlich nahmen sie stolz und schon etwas weniger aufgeregt ihre Schultüten entgegen.
Susanne Lotze